Broadcasting in the Post-Broadcast Era: Policy, Technology and Content Production
Zielsetzung: Dieses Projekt untersuchte die Implikationen, die sich durch den Übergang von der linearen, unidirektionalen und zeit- und ortsgebundenen Verbreitung von Rundfunkprogrammen zu einer nicht-linearen, multidirektionalen und zeit- und ortsungebundenen Verbreitung im Internet ergeben. Eine erste Arbeitsgruppe (Focus A) befasste sich dabei schwerpunktmäßig mit Auswirkungen auf die Medienpolitik und Technologien, eine weitere Arbeitsgruppe (Focus B) fukussierte sich auf die damit verbundenen Veränderungen der Produktion von Public-Service-Inhalten.
Weitere Informationen zum Projekt sind in der Beschreibung der Universität Tampere, Finnland, einsehbar.
Beteiligte Forscher: Die Untersuchung erstreckte sich auf acht europäische Staaten (Dänemark, Deutschland, Finnland, Großbritannien, Irland, Norwegen, Österreich, Spanien) und wird von Forschern aus Universitäten dieser acht Staaten durchgeführt. Projektleiter für Deutschland sind Dr. Manfred Kops, Institut für Rundfunkökonomie, Universität zu Köln/ Ryerson University Toronto und Prof. Dr. Olexiy Khabyuk, Hochschule Düsseldorf.
Projektzeitraum: Das Projekt wurde 2013 begonnen und 2017 abgeschlossen.
Projektförderer: Das Projekt ist organisatorisch an die School of Communication, Media and Theatre der Universität Tampere angebunden und wird aus Mitteln der Finnischen Akademie der Wissenschaften finanziert.
Ansprechpartner: Prof. Dr. Olexiy Khabyuk
Publikationen
Khabyuk, Olexiy; Kops, Manfred: Broadcasting as a Means of Signal Transmission in Germany, Forschungsberichte des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Düsseldorf, Band 40, 2018