Anton Betz-Stiftung unterstützt die Forschung zum konstruktiven Journalismus

02.05.2024: Journalistische Nachrichtenmedien sind in Demokratien essentiell als vierte Gewalt In den letzten Jahren werden sie dafür kritisiert, sich vorrangig auf negative Ereignisse zu konzentrieren, was bei den Lesern negative Emotionen wie Angst und Besorgnis auslöst und zu einer geringeren Motivation beiträgt, sich am Diskurs zu beteiligen oder nach Lösungen zu suchen. Der konstruktive Journalismus bietet einen Ausweg, indem er neben Problemen auch Lösungen und positive Entwicklungen aufzeigt und somit das Medienvertrauen sowie die Handlungsbereitschaft der Leser stärken kann. In der Forschung ist die Frage noch offen, ob der konstruktive Journalismus sich eher an ein Nischenpublikum wendet oder ob man mit ihm auch breitere Publikumsschichten erreichen kann. Dieser Frage wird im Forschungsschwerpunkt in einer Bevölkerungsbefragung untersucht, deren Kosten von der Anton-Betz-Stiftung der Rheinischen Post e.V. getragen werden. Wir freuen uns sehr über diese Unterstützung und werden auch an dieser Stelle über die Befunde berichten.

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Prof. Dr. Olaf Jandura

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